Erfolg

Beruflicher Erfolg ist heutzutage die Summe vieler positiver Faktoren: kreative Ideen, die Bewältigung komplexer Anforderungen, ein erfolgreiches Krisen- und Konfliktmanagement, sorgfältige, aber auch mutige Entscheidungen, Erfahrungen und – last but not least – die Bereitschaft, aus dem eigenen Handeln klug zu werden.

Es gilt heute, dauerhaft höchste Ansprüche zu erfüllen: kundenorientierte Gespräche zu meistern, Beschwerden und Konflikte zu regulieren, Mitarbeiter klar anzuleiten, Besprechungen effektiv zu gestalten, eindeutige Ziele zu formulieren, Mitarbeiter zu fördern, sie im Sinne der Unternehmensziele weiterzuentwickeln und sie zu Bestleistungen zu motivieren.
Wer erfolgreich sein will, muss erfolgreich kommunizieren.

Eine der zentralen Managementaufgaben der Zukunft wird es sein, die Rahmenbedingungen und Kompetenzen für Kommunikation und Reflexion herzustellen. Unser oberstes Ziel bei istob ist es daher, die professionelle Kommunikation in Unternehmen zu optimieren.

Dabei orientieren wir uns an folgenden vier Leitideen:

Wir richten unsere Leistungen konsequent an der Nutzung und Weiterentwicklung
 von Potenzialen und Ressourcen aus.

Es wird in Zukunft sehr darauf ankommen, inwiefern es den Unternehmen und ihren Akteuren gelingt, schnell und angemessen auf Veränderungen zu reagieren und diese aktiv und intelligent zu gestalten. Wir wissen um die enorme Komplexität und Vernetzungsdichte, die hohe Dynamik von Veränderungszyklen und die damit verbundenen Brüche, Diskontinuitäten und Unvorhersehbarkeiten. In dieser Zeit ein Unternehmen erfolgreich zu steuern, ist eine ausgesprochen herausfordernde Aufgabe, die von Führungskräften und Mitarbeitern sorgfältige Reflexion sowie nachhaltiges und zukunftsfähiges Handeln verlangt. Unter diesen Bedingungen Entscheidungsprozesse zügig, durchdacht und kreativ zu gestalten, zu tragfähigen Entscheidungen zu kommen und diese konsequent umzusetzen, ist zentrale und anspruchsvollste Anforderung an Management und Führung.

Damit dies bestmöglich gelingen kann, halten wir es für nützlich, bei der Gestaltung von Entscheidungsprozessen lösungsorientiert vorzugehen. Dies ist nun nicht die Aufforderung, Fehler zu ignorieren, sondern ganz im Gegenteil: Fehler sind wichtige Anstöße, um aus dem eigenen Handeln zu lernen, und eine sehr produktive Quelle für neue Ideen und Innovationen. Im Umgang mit Fehlern bewährt sich die lösungsorientierte Haltung und Kultur eines Unternehmens.

Gemeint ist ein Bündel an Fähigkeiten – für die erfolgreiche Steuerung komplexer und turbulenter Dynamiken.

Unter diesem Begriff ist ein Bündel von Kompetenzen in fünf Feldern zusammengefasst. Wir denken, dass diese Kompetenzen nützlich sind, um größere Systeme erfolgreich zu steuern und zu gestalten. Aufbau, Entwicklung und Pflege von Systemkompetenzen haben sowohl einen individuellen Bezug in Form von Persönlichkeitsentwicklung als auch einen organisationalen Bezug im Sinne von Organisationsentwicklung.

Dies ist vor allem für Management und Führung in zweierlei Hinsicht eine große Herausforderung:

• Der personenbezogene Aspekt umfasst die Anforderung und Aufgabe einer wirkungsvollen Personalarbeit und einer gezielten Weiterqualifizierung der Mitarbeiter.
• Der organisationsbezogene Teil enthält die Aufgaben, förderliche Werte zu etablieren und zu pflegen, orientierungsgebende Normen und effiziente Strukturen zu entwickeln, die Steuerung von Aktivitäten an gemeinsamen Zielen auszurichten, eine effiziente und angemessene Kommunikationsstruktur zu pflegen und für eine motivierende Atmosphäre zu sorgen.

Wir trainieren Verhaltensweisen, die zur Bewältigung zukünftiger Aufgaben erforderlich sind. Lernen und Selbstreflexion werden zur zentralen Voraussetzung jeglicher Veränderung.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr! Dies ist aus unserer Perspektive natürlich Unsinn. Wir denken viel eher, dass unser Leben ein lebenslanger Lernprozess ist. Dies fordert uns immer wieder neu, bereichert unser Leben aber auch ungemein. Würden wir nicht permanent dazu lernen, gäbe es uns nicht als Personen und wahrscheinlich nicht einmal als Gattung. Da stellt sich nun die Frage, wie wir sowohl als Einzelne, als auch im Kollektiv am besten lernen?

Darauf gibt uns die Hirnforschung eine brauchbare Antwort. Es bedarf dreierlei:

1. Die Erzeugung von Aufmerksamkeit
Niemand lernt gut, wenn nicht ein Minimum an Neugierde und Attraktivität sowie auch die Idee der Nützlichkeit damit verbunden ist.
2. Versuch und Irrtum
Lernen heißt, sich einer neuen Anforderung zu stellen und dafür Interesse zu entwickeln, eine Lösung zu finden. Wenn diese jedoch neu sein soll, kann ich zwar gemachte Erfahrungen nutzen, bin aber letztlich auf Versuch und Irrtum angewiesen. Kreativität und das Experimentieren mit allen Kompetenzen, die man dazu braucht, stehen hierbei im Vordergrund.
3. Testen und Bewerten
Wenn es um Lösungen geht, müssen diese auch getestet und bewertet werden, denn niemand weiß vorher, ob die gefundene Lösung besser als die alte ist!

Um Lernen zielorientiert und erfolgreich zu gestalten, bedarf es eines kompetent gesteuerten Prozesses und eines kulturellen Klimas, welches die drei Aspekte des Lernens förderlich unterstützt.
Alle unsere Dienstleistungen orientieren wir an dieser Idee von Lernen.

Sie gibt Auskunft über gemeinsame Werte, über Stärken und Schwächen sowie über die gemeinsame Geschichte.
 Obwohl die Kultur in einem Unternehmen schwer zu benennen und zu fassen ist, nimmt sie doch großen Einfluss auf dessen Gedeih oder Verderb.

Die Kultur der Organisation umfasst alle Werte, Normen und bestehenden Verhaltensweisen, die die Entwicklungen und Veränderungen der Organsiation leiten und gestalten. Die Organisationskultur gibt Orientierung, Sicherheit, sie markiert aber auch die Grenzen für individuelles Handeln. Dies ist zunächst natürlich sehr nützlich, weil nicht immer wieder alles neu diskutiert und entschieden werden muss, es kann aber auch hemmend für nötige Entwicklungen und Lernprozesse sein.

Aus unserem Verständnis ist Entwicklung und Lernen immer auch ein kultureller Veränderungsprozess, der nur gelingen kann, wenn man an bestehende Werte und Normen anknüpft und versucht, möglichst viele der beteiligten Akteure in die Prozesse der Veränderung mit einzubeziehen.

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